Die Autorin
Nina Haeberlin engagiert sich seit vielen Jahren in der Erinnerungskultur. Sie ist Mitglied einer Berliner Stolpersteininitiative, recherchiert und dokumentiert dort zahlreiche Biografien und begleitet die Verlegung von Stolpersteinen.
Im Jahr 2021 initiierte sie eine Gedenkstele für das Gesellschaftshaus Lichterfelde, einem beinahe vergessenen Ort jüdischen Lebens im Süden Berlins. Hier traf sie das erste Mal auf Spuren Elsa Oestreichers. Spuren, denen sie folgte, die sie durch zahlreiche Archive und Bibliotheken zu Angehörigen in Schweden und den USA führten und die sie schließlich zu einer Biografie zusammensetzte.
Weit mehr als die Hälfte ihres Lebens verbrachte die Autorin in Berlin, bevor es sie vor wenigen Jahren nach Wismar zog.
© Bernd Beyer